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Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Hypermobilität - Nutzen und Schaden im Klassischen Tanz

Hypermobilität - Nutzen und Schaden im Klassischen Tanz http://www.tanz.at/index.php/students-corner/ba-arbeiten/1477-hypermobilitaet-nutzen-und-schaden-im-klassischen-tanz AutorIn: Alina Kettenbach Student's Corner 07. März 2016 Für das klassische Ballett zählen Flexibilität und Beweglichkeit zu den wichtigsten Voraussetzungen. Eine überdurchschnittliche Beweglichkeit der Gelenke und Bänder über das normale Maß hinaus, wird als Hypermobilität (HM) bezeichnet. Diese wird somit aus ästhetischen Gründen im klassischen Ballett gefordert und bevorzugt. Tänzer mit HM können dabei beschwerdefrei sein und so Vorteile aus ihrer außerordentlichen Beweglichkeit ziehen. Jedoch birgt die HM nicht nur Vorteile, sondern auch gesundheitliche Risiken, auf die nicht genügend Rücksicht genommen wird. Die Diagnose einer HM wird mittels den Testkriterien nach Beighton gestellt. Diese basieren auf Messungen der Dehnbarkeit bzw. der Gelenke.
Wenn mindestens 5 von maxi

Hypermobilität durch Bindegewebsschwäche

Hypermobilität durch Bindegewebsschwäche Bild vergrößern Beim Ehlers-Danlos-Syndrom können sich Gelenke durch die Überbeweglichkeit entzünden. Eine Schlangenfrau im Zirkus scheint keinen Knochen im Körper zu haben, so kunstvoll kann sie sich verknoten. Doch bei einigen Menschen ist die Biegsamkeit nicht das Ergebnis jahrelangen Trainings, sondern ein Zeichen mangelnder Stabilität ihrer Gelenke und Bänder. Die Betroffenen leiden oft unter herausspringenden Kniescheiben oder sie stolpern und fallen häufig. Schuld ist eine seltene Erbkrankheit: das  Ehlers-Danlos-Syndrom (auch: Paganini-Syndrom). Gelenk lässt sich in alle Richtungen überstrecken Es handelt sich um eine angeborene Bindegewebsschwäche, die genetisch bedingt, also nicht heilbar ist. Hauptmerkmal dieser Erkrankung ist eine Überbeweglichkeit der Gelenke durch schwaches Bindegewebe in den Sehnen und der Gelenk-Kapsel. Die dünnen Bindegewebsfäden sind nicht straff genug. Daher lässt sich das Gelenk zu sehr in alle R